Swing Step

Beim Steptanz werden mittels Metallplatten, die an den Absätzen und den Schuhspitzen angebracht werden, beim Tanzen rhythmische Klänge erzeugt, die die Musik percussionsartig untermalen und ergänzen.

Der Steptanz entwickelte sich in den 1830er Jahren in den USA. Im New Yorker Stadtteil Five Points entstand eine Mischung aus afrikanischem Shuffle und irischem, schottischem und englischem Stepdance. Die verschiedenen Gruppen kamen zusammen und hielten Wettbewerbe ab, um ihre besten Tanzschritte und Tanzfolgen vorzustellen. Daraus entstand ein neuer amerikanischer Stil.

Seine Blütezeit hatte der Steptanz zwischen 1900 und 1955. Er war der Haupttanzstil in Broadwayshows und im amerikanischen Variete-Theater. Selbst Big Bands engagierten Steptänzer. In den 1930er bis 1950er Jahren wechselten die besten Steptänzer zu Film und Fernsehen.

Das Trainerteam

Katja

Katja Hellmold begeistert sich und andere seit vielen Jahren für den Stepptanz. 1988 begann sie ihre Ausbildung bei Ludmilla Petrova in Koblenz. Eine berufliche Veränderung führte sie 1993 nach Sachsen. Seitdem lebt und arbeitet sie als Zahntechnikermeisterin in Leipzig.

Inspiriert durch die lebendige Tanzszene vor Ort konnte sie ihr Stepptanztalent durch die Teilnahme an zahlreichen Workshops in Berlin, Leipzig, Stuttgart und New York weiter ausbauen und festigen.

Ihre Ausbildung erhielt sie bei Tom Fletcher, Victor Cùno, Pascal Hùlin, Mary Beth Griffith und Bernhard Prodoehl, um nur einige zu nennen.

Seit 1996 unterrichtet Katja Hellmold Stepptanz und Irish Step in Leipzig. Seit 1998 trainiert sie ihre  TAP FOR FUN.

Katja Hellmold trainiert ihre Company unter anderem auch für verschiedene Auftritte und leitet die Swing Step Kurse Dienstag und Mittwoch ab 19 Uhr.